meine tiefste Überzeugung:
„Jeder Mensch hat alle Ressourcen für Veränderung schon in sich, er muss diese nur (wieder) entdecken und ganz wichtig: spüren“
(Gunther Schmidt)
Ich habe diese Erfahrung am eigenen Leib spüren dürfen. Die Natur war mir hierbei eine große Lehrmeisterin
Ich war viele Jahre als systemische Therapeutin im Auftrag des Amts für Kinder, Jugend und Familie in der aufsuchenden Familientherapie tätig. Auch in der Zeit davor sammelte ich als Diplom-Sozialpädagogin vielfältige Erfahrungen in unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Jugendhilfe. Dank meiner ausgeprägten Sensibilität erspürte ich sehr schnell was mein Gegenüber braucht und brachte diese Fähigkeit gelingend in meine Arbeit ein.
Ich habe in diesen Zeiten sehr viel gelernt und viele schöne Momente erlebt. Gleichzeitig haben mich diese Aufgaben sehr viel Kraft und Energie gekostet. Mein Engagement hat mich mit zunehmenden Jahren immer mehr ausgelaugt, so dass ich schließlich in ein Burn-Out geriet. Nichts ging mehr.
Bei einem längeren Aufenthalt in einer psychosomatischen systemischen Klinik lernte und spürte ich (wieder), wie wichtig Selbstfürsorge ist.
Ein mehrwöchiger Aufenthalt danach allein an einem abgelegenen Ort mitten im Wald brachte mir wieder Kraft, Energie und Zuversicht zurück. Ich erinnerte mich daran, dass ich schon als Kind intuitiv den Wald aufsuchte, wenn es mir nicht gut ging.
Das machte mich neugierig. Ich wollte mehr zu diesem Thema erfahren und stieß auf Informationen zu positiven Effekten des Waldes auf den Menschen. Ich erfuhr von Waldtherapie, die in anderen Ländern, wie beispielsweise in Japan, bereits medizinisch verordnet wird. Dadurch entstand der Wunsch, mich in diesem Bereich weiterzubilden.
Mittlerweile weiß ich, dass es unbedingt notwendig ist, gut für sich zu sorgen. Die Natur ist dabei unsere beste Lehrmeisterin. Auf einem ausgelaugten Boden beispielsweise können die Früchte der Erde nicht gut wachsen. In einem Boden, der unter dem Einfluss von Druck (schweren Geräten) verdichtet wurde, haben die Wurzeln und Bodelebewesen nicht genug Luft zum Atmen. So gibt es unzählige Beispiele aus der Natur, die sich auf das eigene Leben übertragen lassen und uns tiefe Weisheit vermitteln. Es ist mir daher auch ein großes Bedürfnis unsere Erde zu schützen und für die Nachwelt zu erhalten.
Stimmen von Kund*innen
Andrea S.
„Susannes beruhigende Art hilft mir sehr, runterzukommen und ins Vertrauen zu gehen.“
Nora B.
„Ich habe mich durch Susannes achtsames Vorgehen von Anfang an wohlgefühlt und konnte mich gut auf die Übungen einlassen.“
Sabine L.
„Ich schlief nach dem Waldbaden so gut wie lange nicht mehr. Dieser Effekt hielt tatsächlich mehrere Tage an.“

Persönlicher Hintergrund
Qualifikationen
- Systemische Therapie und Beratung (DGSF zertifiziert)
- Waldbademeisterin IHK zertifiziert
- Waldführerin (Zertifiziert bei Peter Wohllebens Waldakademie)
- Diplom-Sozialpädagogin (FH München)
- Stresspräventionstrainerin
Meine größte Lehrmeisterin ist jedoch das Leben selbst. Alle Krisen, die ich im Laufe meines Lebens mit Selbsterfahrungsseminaren und therapeutischer Unsterstützung erfolgreich bewältigt habe, ermöglichten mir Reifungsschritte, die ohne diese Herausforderungen niemals möglich gewesen wären. Mit dieser Haltung begegne ich empathisch und respektvoll allen Menschen, die sich mutig auf die abenteuerliche Suche nach sich selbst machen.
meine therapeutische Haltung
- Ich respektiere jeden Menschen in seiner körperlichen, seelischen und emotionalen Einzigartigkeit.
- Begegnung auf Augenhöhe und achtsamer, respektvoller Umgang sind mir ein großes Anliegen.
- Meine Interventionen, Fragen und Impulse sehe ich als Angebot an. Mein Gegenüber ist der/die ExpertIn für sich selbst.
- Alle meine Angebote verstehe ich als Hilfe zur Selbsthilfe
- Alle Informationen, verbaler oder nonverbaler Natur unterliegen der Schweigepflicht. Die Einhaltung der Schweigepflicht ist Grundvoraussetzung einer vertrauensvollen und sicheren Basis für eine intensive und heilende Arbeit.
Denke daran : Wie alle Lebewesen ein Wunder sind, bist auch du ein geschenk für die Welt.
